28.10.2019 Sextortion (money)

'Sicherheitsalarm. Hacker kennen das Passwort vom ...'

'Ich grüße Sie! Ich habe schlechte Nachrichten für dich. 28.07.2019 - an diesem Tag habe ich Ihr Betriebssystem gehackt und vollen Zugriff auf Ihr Konto erhalten.' Mit diesem Betreff versuchen die Erpresser, die Aufmerksamkeit der E-Mail Empfänger zu erregen.

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  • Bluff
  • Mail
  • Spam

Die Betrugsmasche

Die Erpresser behaupten, sie hätten den Router der E-Mail-Empfänger gehackt und bösartigen Code darauf abgelegt.

Die Erpresser versenden solche E-Mails in der Hoffnung, dass es unter den Empfängern Personen gibt, die durch diese Drohnung eingeschüchtert werden und daher das Lösegeld bezahlen.

Was muss ich tun

  • Leiten Sie potenzielle Betrugs-E-Mails an Cybercrimepolice.ch weiter.
  • Ignorieren Sie das E-Mail und löschen oder verschieben Sie es in Ihren Junk- resp. Spam-Ordner.
  • Ändern Sie gegebenenfalls das Passwort des involvierten E-Mail-Accounts.
  • Verwenden Sie separate Passwörter für verschiedene Accounts, ändern Sie diese regelmässig und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Prävention durch die Polizei

  • Die Kryptowährungsadresse wird der Missbrauchsplattform www.chainabuse.com gemeldet. Damit wird sichergestellt, dass Gelder, die den Kriminellen allenfalls zufliessen, als illegal erkannt werden.

Ich habe bereits Geld überwiesen

  • Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Polizeistelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.